Leipziger Biographie

Wittstock, Albert

Bildnis

Das litterarische Leipzig, S.132

oder

Wittstock, Albert Friedrich (volle Vornamen)

... ein deutscher Lehrer und Schriftsteller

geboren am 20. August 1837 in Wusterhausen an der Dosse
gestorben am 16. Januar 1903 in Leipzig

Werdegang

Dr.phil.
1872–1886 Lehrer und Direktor verschiedener Schulen im Leipziger Vorort Reudnitz
1876 Gründer und bis 1881 erster Direktor der Realschule Reudnitz
wohnte um 1897 in der Marienstraße 3 in der Leipziger Ostvorstadt
1901 sachsen-meiningischer Hofrat
stiftete 10.000 Mark für Freistellen an Reudnitzer Schulen
am 10.Oktober 1903 wurde beschlossen (Verkündung am 30. Oktober 1903), eine neue Straße im Leipziger Stadtteil Reudnitz nach ihm »Wittstockstraße« zu benennen

Nachweise

Biographisches Jahrbuch und Deutscher Nekrolog, Bd 8, Sp.124*
Das litterarische Leipzig. Leipzig: Walther Fiedler, 1897, S. 131-132
Deutsche Biographie. https://www.deutsche-biographie.de/sfzW7514.html
Deutsche Nationalbibliothek: Personendatensatz http://d-nb.info/gnd/117429856
Geffcken, Heinrich; Tykocinski, Chaim: Stiftungsbuch der Stadt Leipzig. Leipzig 1905, S. 695
Griebsch, Gernot; Klank, Gina: Lexikon Leipziger Straßennamen. Leipzig: Verlag im Wissenschaftszentrum, 1995. ISBN 3-930433-09-5, S. 226
Loh-Kliesch, André: Leipzig-Lexikon. Leipzig, 1998-2015. Biogramm http://www.leipzig-lexikon.de/biogramm/Wittstock_Albert.htm
Nekrolog zu Kürschners Literatur-Kalender 1901-1935. Berlin und Leipzig: Walter de Gruyter & Co., 1936, S. 803
Leipziger Biographie. http://www.leipziger-biographie.de/jEi

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