Leipziger Biographie
 Ahlfeld, Friedrich
Druck
Stadtgeschichtliches Museum Leipzig, Leb. 1/21 a
 
oder
 Ahlfeld, Johann Friedrich (volle Vornamen)
... ein deutscher evangelischer Theologe
geboren am 1. November 1810 in Mehringen
gestorben am 4. März 1884 in Leipzig
Werdegang
- studierte in Halle Theologie
 
- Dr.theol.
 
- wirkte in Zerbst, Wörlitz, Alsleben und Halle
 
- heiratete 1837 Julie Rosalie de Marées, mit der er 14 Kinder hatte
 
- Vater des Gynäkologen Johann Friedrich Ahlfeld (1843–1929)
 
- 1851–1881 Pfarrer an der Nikolaikirche zu Leipzig
 
- initiierte 1862 die Eröffnung eines Priesterkollegs
 
- 1869 maßgeblich an der Gründung der Inneren Mission beteiligt
 
- schrieb »Erzählungen für das Volk«
 
- 1874 Mitglied der evangelisch-lutherischen Landessynode
 
- entwarf das sächsische Landesgesangbuch von 1880
 
- 1881 emeritiert und zum Geheimen Kirchenrat ernannt
 
- am 9. Januar 1901 wurde beschlossen (Verkündung und Inkrafttreten am 14. März 1901), eine neue Straße im Leipziger Stadtteil Lindenau nach ihm »Ahlfeldstraße« zu nennen
 
Nachweise
- Deutsche Biographie. https://www.deutsche-biographie.de/sfz493.html
 
- Deutsche Nationalbibliothek: Personendatensatz http://d-nb.info/gnd/118644076
 
- Griebsch, Gernot; Klank, Gina: Lexikon Leipziger Straßennamen. Leipzig: Verlag im Wissenschaftszentrum, 1995. ISBN 3-930433-09-5, S. 18
 
- Kreyssig, August Hermann: Album der evangelisch-lutherischen Geistlichen im Königreiche Sachsen. Dresden 1883, S. 272
 
- Riedel, Horst: Stadtlexikon Leipzig von A bis Z, herausgegeben von PRO LEIPZIG. Leipzig 2005. ISBN 3-936508-03-8, S. 9
 
- Sächsische Biografie. http://saebi.isgv.de/person/snr/83
 
- Leipziger Biographie. http://www.leipziger-biographie.de/EXh
 
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