Leipziger Biographie

Eckstein, Friedrich August

Bildnis

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Leipziger Illustrirte Zeitung (85)1885, S.543

... ein deutscher Lehrer

geboren am 6. Mai 1810 in Halle/Saale
gestorben am 15. November 1885 in Leipzig

Werdegang

• lernte am Waisenhaus der Franckeschen Stiftungen in Halle
• studierte 1827–1830 in Halle Philologie
• 1831 Dr.phil. Halle
• seit 1831 Lehrer an der Latina, seit 1849 Konrektor der Franckeschen Stiftungen
• heiratete 1834 in Halle Pauline Emilie Spieß (1813–1872), mit der er zwei Söhne hatte
• 1863-1881 Rektor der Thomasschule zu Leipzig (auf Wunsch von Bürgermeister Otto Koch, 1810–1876)
• 1863–1885 außerordentlicher Professor für Pädagogik an der Universität Leipzig
• 1864 Gründer des praktisch-pädagogischen Seminars
• schrieb u.a. das biographische Werk »Nomenclator philologorum« (1871)
• am 30. Juli 1902 wurde beschlossen (Verkündung und Inkrafttreten am 1. August 1902), eine neue Straße im Leipziger Stadtteil Connewitz nach ihm »Ecksteinstraße« zu benennen

Nachweise

• Deutsche Biographie. https://www.deutsche-biographie.de/sfz39163.html
• Deutsche Nationalbibliothek: Personendatensatz http://d-nb.info/gnd/11634900X
• Griebsch, Gernot; Klank, Gina: Lexikon Leipziger Straßennamen. Leipzig: Verlag im Wissenschaftszentrum, 1995. ISBN 3-930433-09-5, S. 60
• Professorenkatalog der Universität Leipzig: http://www.uni-leipzig.de/unigeschichte/professorenkatalog/leipzig/Eckstein_798
• Riedel, Horst: Stadtlexikon Leipzig von A bis Z, herausgegeben von PRO LEIPZIG. Leipzig 2005. ISBN 3-936508-03-8, S. 123
• Leipziger Biographie. http://www.leipziger-biographie.de/2Za

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