Leipziger Biographie

Brugmann, Karl

Bildnis

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Das litterarische Leipzig, S.212

oder

Brugmann, Friedrich Karl Christian (volle Vornamen)

... ein deutscher Sprachwissenschaftler und Hochschullehrer

geboren am 16. März 1849 in Wiesbaden
gestorben am 29. Juni 1919 in Leipzig

Werdegang

• studierte seit 1867 in Halle und seit 1868 in Leipzig
• 1871 Dr.phil. Universität Leipzig
• Lehrer in Wiesbaden und 1873–1877 an der Nikolaischule zu Leipzig
• 1877 Habilitation für Sanskrit an der Universität Leipzig
• heiratete 1882 Valeska Berner, mit der er zwei Töchter und zwei Söhne hatte
• 1882 außerordentlicher Professor für Sanskrit und vergleichende Sprachwissenschaft an der Universität Leipzig
• 1884 ordentlicher Professor an der Universität Freiburg
• 1887–1919 ordentlicher Professor für indogermanische Sprachwissenschaft an der Universität Leipzig
• führender Vertreter der »Junggrammatiker«
• seit dem 15. Oktober 1888 Ordentliches Mitglied der Königlich Sächsischen Gesellschaft der Wissenschaften zu Leipzig
• Dr. jur. h.c. Princeton University
• Dr. phil. h.c. Universität Athen

Nachweise

• Bischoff, Ernst Friedrich: Das Lehrerkollegium des Nicolaigymnasiums in Leipzig 1816-1896/97. Leipzig 1897, S. 35-36
• Das litterarische Leipzig. Leipzig: Walther Fiedler, 1897, S. 212
• Deutsche Biographie. https://www.deutsche-biographie.de/sfz69518.html
• Deutsche Nationalbibliothek: Personendatensatz http://d-nb.info/gnd/119066882
• Professorenkatalog der Universität Leipzig: http://www.uni-leipzig.de/unigeschichte/professorenkatalog/leipzig/Brugmann_22
• Riedel, Horst: Stadtlexikon Leipzig von A bis Z, herausgegeben von PRO LEIPZIG. Leipzig 2005. ISBN 3-936508-03-8, S. 71
• Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig. http://www.saw-leipzig.de/mitglieder/brugmannfc
• Leipziger Biographie. http://www.leipziger-biographie.de/2Ln

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