Leipziger Biographie
David, Ferdinand
Bildnis
Ehrlich, A.: Berühmte Geiger. Leipzig: A. H. Payne, 1893. S. [47]
... ein deutscher Violinist und Komponist
geboren am 19. Januar 1810 in Hamburg
gestorben am 19. Juli 1873 in Klosters (Schweiz)
Werdegang
- trat am 28. Dezember 1825 als Geiger erstmals im Gewandhaus auf
- kam im Dezember 1835 auf Wunsch von Felix Mendelssohn Bartholdy nach Leipzig
- seit dem 14. Februar 1836 Konzertmeister des Gewandhausorchesters zu Leipzig
- trat auch als Solist und im Streicherquartett auf
- seit 1843 Lehrer am Konservatorium der Musik in Leipzig
- 1851–1854 Leiter der Leipziger Singakademie
- im Jahr 1873 wurde eine neue Straße in der Leipziger Westvorstadt nach ihm »Davidstraße« benannt (1935–1945 »Schreckstraße«)
Nachweise
- Becker, Carl Ferdinand: Die Tonkünstler des 19. Jahrhunderts. Leipzig, 1849, S. 10
- Deutsche Biographie. https://www.deutsche-biographie.de/sfz11399.html
- Deutsche Nationalbibliothek: Personendatensatz http://d-nb.info/gnd/102199191
- Griebsch, Gernot; Klank, Gina: Lexikon Leipziger Straßennamen. Leipzig: Verlag im Wissenschaftszentrum, 1995. ISBN 3-930433-09-5, S. 52
- Riedel, Horst: Stadtlexikon Leipzig von A bis Z, herausgegeben von PRO LEIPZIG. Leipzig 2005. ISBN 3-936508-03-8, S. 100
- Leipziger Biographie. http://www.leipziger-biographie.de/1aC
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